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Der Hauspokal oder: ein erstes Fazit zu Pottermore

Wie am Donnerstag auf dem offiziellen Blog von Pottermore¹ (Pottermore Insider) bekannt gegeben wurde, findet bald² die erste Hauspokalvergabe auf Pottermore statt. Nachdem vielen Mitglieder nach der ersten Euphorie die Seite bereits etwas langweilig geworden war, ist also momentan eine gesteigerte Nutzung von Pottermore zu erwarten. Der Pottermore Insider fordert die Pottermore-Mitglieder auf, weiterhin Zaubertränke zu brauen und sich zu duellieren – die bislang einzigen beiden Möglichkeiten, um auf Pottermore Punkte zu sammeln. Zeit, um ein erstes Fazit zu Pottermore zu ziehen.

The house with the greatest number of points will win the Pottermore House Cup, so keep up the duelling and brewing!
Pottermore Insider (21. Juni 2012)

Was bisher geschah

Am 23. Juni 2011, also vor gut einem Jahr, war die Harry-Potter-Community auf dem Internet hellwach: Auf YouTube wurde ein Video veröffentlicht, in dem eine neue, grossartige Internettplattform zu Harry Potter vorgestellt wurde. „An online reading experience unlike any other“, liess J. K. Rowling im Video verlauten: Ein Online-Leseerlebnis wie es noch keines gegeben hat. Weiter sagte sie in dem Video: „Pottermore will be the place where fans of any age can share, participate in and rediscover the stories.“ – Pottermore wird ein Ort sein, an dem Fans jeden Alters die Geschichten neu entdecken, teilen und an ihnen teilnehmen können. Die Erwartungen waren also hoch. Ich konnte es kaum erwarten, mich zu registrieren.

Da Pottermore natürlich auf der ganzen Welt unzählige Harry-Potter-Fans anzog, war das Hinterlassen der E-Mailadresse mit einiger Geduld verbunden – immer wieder war der Pottermoreserver überlastet. Dann funktionierte es doch noch. Das Glücksgefühl war hoch. Im August wurde die nächste Phase des Pottermore-Spektakels eröffnet: Jetzt kam die Zeit, in der einige ‚wenige‘ Fans es schaffen würden, in die Beta-Testphase von Pottermore rein zu kommen. J. K. Rowling hatte in obigem Video gesagt, dass Pottermore auch von Fans mitgestaltet werden sollte. ‚Das muss wohl nun passieren!‘, dachte ich mir und versuchte, in die Testphase reinzukommen. Ich schaffte es, mich zu registrieren und erhielt kurz darauf die Bestätigung auf einen bereits lange gehegten Verdacht: „You are magical!“ – Du bist eine Hexe.

Die erste überschwängliche Freude hielt jedoch nicht lange an – nur, weil man sich registriert hatte, hiess das noch lange nicht, dass man ins Pottermoreerlebnis eintauchen konnte. Sobald die Seite so weit wäre, würde man benachrichtigt. Man hatte sich also sozusagen ‚qualizifiert‘, um in die Beta-Testphase zu kommen. Das Warten begann von Neuem. Am 28. August war es dann so weit: Ich durfte im Ligusterweg ins Abenteuer Pottermore starten. Einen ausführlicheren ersten Eindruck der Seite, teilte ich noch am gleichen Tag mit meinen Bloglesern.

Ich war in erster Linie total fasziniert, in die Welt meiner Lieblingsbuchserie nun auch ‚offiziell‘ virtuell einzutauchen. Meine Highlights waren auf jeden Fall die Winkelgasse und das Zauberstabkaufen – vor allen Dingen aber die Hauseinteilung. Nun würde entschieden werden, ob ich auch ‚offiziell‘ in das Haus gesteckt würde, in dem ich mich schon lange sah: Hufflepuff. Und ich schaffte es. Als Harry-Potter-Begeisterte durch und durch musste ich nach diesem Triumph erst einmal in meinem Zimmer kreischend umher rennen. Danach gings wieder. Das gute Gefühl, anderen erzählen zu können, dass ich eine ‚wahre‘ Hufflepuff bin ist auch heute noch da. 🙂 Auch zu der Winkelgasse und zur Hauseinteilung berichtete ich ausführlicher in einem Blogpost.

Nach der ersten Begeisterung

Kurz nach diesen beiden Highlights schwand meine Begeisterung für die Seite jedoch. Wie bereits erwähnt, sind die einzigen beiden Möglichkeiten, Punkte zu sammeln, Zaubertränke brauen (was lange dauert) und sich Duellieren (was im 1. Buch eigentlich gar noch nicht vorkommen dürfte und mit der Zeit relativ eintönig wird). Ausserdem ist Pottermore keine Community, auf der ‚geshared‘ werden kann: Es gibt kaum eine Möglichkeit, mit anderen Mitgliedern in Kontakt zu kommen, was wohl mit der geforderten Sicherheit zusammenhängt (immerhin nutzen viele Kinder die Seite). Auch wirklich mitformen konnte ich die Seite, abgesehen von zwei bis drei Umfragen, nicht gross und meine hochgeladenen Zeichnungen wurden bis zum heutigen Tag noch nicht freigeschalten, obwohl sie klar den Regeln entsprechen.

Fazit

Pottermore ist also eine Seite, an die ich sehr hohe Erwartungen und Hoffnungen hatte, von denen nur einige wenige wirklich erfüllt wurden. Die Seite ist schwerfällig und uninteressant, hat man einmal alle Zusatzinformationen gesammelt, da sie statisch ist und nur wenig Interaktion mit dem Nutzer (und unter den Nutzern) möglich ist. Ausserdem schade ist, dass viele der Informationen der früheren J. K. Rowling-Seite wie bspw. dem Zauberer/der Hexe des Monats nicht auf Pottermore übernommen wurden und somit nun wegfallen. Nichtsdestotrotz freue ich mich auf den 2. Band, der bald auf Pottermore als ‚aussergewöhnliches Leseerlebnis‘ verfügbar sein soll, glaubt man dem Insider (bzw. dessen Twitter-Account).

Wie geht es weiter?

Wie bereits erwähnt, sind die Macher hinter Pottermore daran, das zweite Buch als Onlineerlebnis verfügbar zu machen. Der erste Hauspokal soll bald verliehen werden. Momentan führt Gryffindor knapp vor Slytherin, Ravenclaw und Hufflepuff. Das ist wie in den Büchern…faszinierend. 😉 Interaktiv zu und her geht es bei Pottermore nur auf Twitter, was sich in Zukunft wohl auch nicht gross ändern wird. Wer eine tolle, interaktive und kreative (deutsche) Harry-Potter-Community sucht, sei auf Zauberhogwarts verwiesen. Diese Seite kann ich wirklich nur weiter empfehlen! Ich heisse dort übrigens Miranda Cumberland.

¹Pottermore ist die ’neue‘ Internetplattform der Harry-Potter-Bücher. Registrierte Nutzer erhalten Zugang zu bisher unveröffentlichten Zusatzinformationen seitens J. K. Rowling zu ihren Büchern und Charakteren. Ausserdem können auf Pottermore erstmals eBooks der Harry-Potter-Bände erworben werden. Pottermore ist in Zusammenarbeit mit Sony entstanden und löste einige Zeit nach seiner Veröffentlichung J. K. Rowlings offizielle Seite als Ort, an dem Informationen über Harry Potter verbreitet werden, ab.

²Am Freitag wurde bekannt gegeben, dass die Hauspokalvergabe am 5. Juli 2012 statt finden wird: „The inaugural Pottermore House Cup will be awarded on the 5th of July. Join us then for the reveal. Good luck to all houses!“ – Der Eröffnungshauspokal von Pottermore wird am 5. Juli 2012 verliehen. Schliesst euch uns für die Bekanntgabe (der Gewinner) an. Viel Glück an alle Häuser!

Eigene Meinung?

Falls ihr auch auf Pottermore seid oder auch sonst einfach eure Gedanken zum Thema loswerden wollt, dürft ihr das gerne in den Kommentaren und/oder auf Facebook tun. Ich würde mich über eure Rückmeldungen freuen.

Grimoires, Zauberstäbe und ein Sprechender Hut

In einer kleinen Serie berichte ich über meine Erlebnisse in Pottermore. Dieses Mal geht es um die Winkelgasse und das „Sprechende-Hut-Prozedere“. Im ersten Teil (Ich und Muggel? Nein, danke!) ging es um meine ersten Eindrücke zu Pottermore und den Start ins Spiel.

Die Winkelgasse

Im fünften Kapitel auf Pottermore ist es endlich soweit: Man wird in die grandiose Winkelgasse geführt, wo man zuerst sein Konto bei Gringotts, der Zaubererbank, aufschliesst. Danach gehts ans Einkaufen nach der zuvor „gefundenen“ Einkaufsliste. Und alles ist da – Flourish&Blotts, Eeylops usw. Nur die Roben muss (bzw. darf) man nicht kaufen und den Zauberstab kauft man ganz am Schluss, nachdem man alle anderen obligatorischen Gegenstände gekauft hat. Die Einkaufsliste lässt sich übrigens jeweils kurz anzeigen und eingekaufte Gegenstände werden automatisch durchgestrichen. Einige Geschäfte sind noch „geschlossen“, diese werden wohl erst in den späteren Büchern freigeschalten. Die offenen Geschäfte stelle ich hier kurz vor:

Gringotts

Von der Zaubererbank war ich etwas enttäuscht. Kein Gedicht als Warnung zu Beginn, sondern einfach nur ein Schlüssel, welchen man in das Schlüsselloch seines Verlieses stecken muss, um zu Geld zu kommen.

Flourish and Blotts

In der Buchhandlung gibt es momentan nur die obligatorischen Schulbücher, deren acht, für die erste Klasse zu kaufen. Äusserst unbefriedigend hierbei ist, dass man in keinem der im ganzen Spiel auftauchenden Bücher lesen kann. Hoffentlich wird das noch geändert.

Eeylops Eulenkaufhaus und die Magische Menagerie

Diese beiden Geschäfte wurden für Pottermore zusammengenommen, was ich persönlich sehr schade finde, der Benutzerfreundlichkeit der Seite aber bestimmt zu Gute kommt. In diesem Geschäft werden momentan insgesamt achtzehn Tiere zum Kauf angeboten. Ich habe mich für eine von fünf verschiedenen Kröten entschieden. Man kann nur ein Haustier erwerben.

Potages Kesselladen

Hier gibt es lediglich drei verschiedene Kesselarten zu kaufen. Die unterschiedlichen Kessel werden erst beim Zaubertränke-Brauen interessant. Dazu aber später mehr.

Apotheke

Hier gibt es 22 unterschiedliche Zaubertrankzutaten zu kaufen. Anfangs lohnt es sich jedoch kaum, hier etwas zu erwerben, da man im Verlauf des Spieles viele dieser Zutaten findet. Ich würde also empfehlen, hier erst wieder dann vorbeizuschauen, wenn man einen bestimmten Zaubertrank herstellen will.

Wiseacres Zauberausrüstung

Hier gibt es Waagen, Teleskope, eine Mondphasentafel, eine Sternenkarte, Glas- und Kristallfläschchen und ein Erinnermich zu kaufen. Ich würde das Erinnermich aber nicht kaufen, dieses findet man nämlich später im Spiel.

„The wand chooses the wizard, Mr Potter.“

Um bei Ollivanders seinen Zauberstab zu erhalten, muss man zunächst sieben Fragen beantworten. Ich weiss nicht, ob das bei jedem User dieselben Fragen sind, bei mir waren es aber Fragen zu meiner Körpergrösse und Augenfarbe und darauf einige zu meinem Charakter. (Wenn du an eine verlassene Kreuzung kommst – welche Richtung wählst du? – Hinunter zum Strand, hinein in den Wald oder hoch zum Schloss?) Hat man alle Fragen beantwortet, erhält man seinen Zauberstab, welchen man in seinem Profil jederzeit einsehen kann. Ausserdem wurden drei neue Bonus-Texte rund um Zauberstäbe und Herr Ollivander freigegeben.
Achja, ich habe einen Zauberstab aus Weinrebenholz mit einem Kern aus  Einhornhaar. Er ist 10 Inch lang und leicht biegbar.

Ankunft in Hogwarts

Im nächsten Kapitel erreicht man King’s Cross und muss den Zugang zur Plattform 9¾ finden. Danach befindet man sich im Hogwart’s Express. Im folgenden Kapitel befindet man sich dann in der Eingangshalle in Hogwarts. Und danach gehts – wie könnte es anders sein – ab zur „Sorting Ceremony“.

Der Sprechende Hut

Dort erwartet uns J. K. Rowling mit einer kurzen Videobotschaft. Sie ermahnt uns, wir sollen die Fragen des Sprechenden Hutes wahrheitsgetreu beantworten. Etwas enttäuschend, aber nachvollziebar, werden einem leider nur 7 Fragen gestellt. Teilweise ist klar erkennbar, welche Antwort welchem Haus zugeordnet wird, es gibt aber auch Fragen mit nur 2 oder über 4 Antworten. Ich habe gehört, es sollen über 200 Fragen sein, aus denen einem per Zufall sieben gestellt werden.

Nachdem man die Fragen beantwortet hat, wird man logischerweise in ein Haus eingeteilt. Man kommt zu einer nächsten Seite, auf welcher J. K. Rowling etwas über das eigene Haus geschrieben hat. Dieser Text ist recht lang, aber sehr interessant. Vor allem für mich als frisch gebackene Hufflepuff – denn Hufflepuff ist ohne Zweifel jenes Haus, über das am wenigsten in den Büchern erzählt wird. Aber ich bin absolut glücklich über diese Wahl und stolz darauf, die Eigenschaften aller Hufflepuffs in mir zu tragen. 😉

Der Gemeinschaftsraum

Nun hat man natürlich auch Zugang zum Gemeinschaftsraum. Leider muss man nicht ein Passwort aufsagen oder sonst etwas tun, um in den Gemeinschaftsraum zu gelangen, man klickt einfach auf das Icon oben im Menü. Der Gemeinschaftsraum besteht momentan eigentlich nur aus einer Art Shoutbox und der Auflistung der Mitglieder mit den meisten Punkten. Enttäuschend.

Die grosse Halle

Natürlich ist auch jener tolle Raum vorhanden – aber nicht als Szene mit drei Ebenen, sondern einfach als Ort, wo die Hauspunkte aufgelistet werden. Schade irgendwie. Dieser Raum war immer etwas ganz spezielles, finde ich. Auf Pottermore ist dieser wunderbare Raum dann plötzlich doch nicht mehr so zauberhaft.

Im nächsten Beitrag werde ich euch von den ersten „Schulstunden“ und weiteren Interaktionsmöglichkeiten auf Pottermore berichten.

Helga’s Colours

Dieser Look wurde von den Farben des Hauses Hufflepuff in Hogwarts (Harry Potter) inspiriert. Ich habe auf das bewegliche Lid einen gelben Lidschatten aufgetragen und dann in der Lidfalte ein Schwarz, welches ich dann etwas hochgezogen und verblendet habe. Unter dem Auge habe ich ein dunkles Grau verwendet, um einen leichten smokey eye look zu erzielen. Auf der Wasserlinie trage ich einen weissen Kajal.
Die Lippen habe ich für das Foto etwas improvisiert: Ich habe den gelben Lidschatten auf die ganzen Lippen aufgetragen. Dann habe ich in der Mitte den schwarzen Lidschatten feucht aufgetupft.
Die Fotos des Looks wurden bei zwei unterschiedlichen Lichtverhältnissen geschossen.




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