Darüber

Kreativum

Kunst, Kultur, Kreativität – obwohl diese drei Wörter eine schöne Alliteration bilden, beschreiben sie die Vielfalt an den auf Kreativum veröffentlichten Beiträgen nur grob.

Denn „Kunst“ schliesst  nicht nur die klassischen Künste wie Literatur, Bildende Kunst oder Musik ein, sondern auch die Kunst, erfolgreich durch das Leben zu marschieren, zu schlendern oder ab und an auch zu schlurfen.

Eine finale Definition von „Kultur“ überlasse ich gerne dem interessierten Leser  allerlei Theorien – für nun genügt es, diesen Begriff mit den Worten Gesellschaft, Museen, Sehenswürdigkeiten und Lifestyle zu umreissen.

Alle Beiträge zu den bereits genannten Themen sollen Zeugnis meiner eigenen, zeitweise möglicherweise eher impliziten Kreativität sein, denn Schreiben ist immer Ausdruck des Selbst und schafft ein unsichtbares Band zwischen Autor und Leser. „Kreativität“ findet aber auch in der Fotografie, im Malen und Zeichnen, im Musizieren und in vielen weiteren Bereichen Ausdruck, womit sich der Kreis wiederum zur „Kunst“ schliesst.

Somit existiert Kreativum ganz im Sinne des „Kunst-Kultur-Kreativität-Karrusells„, auf welchem meine geschätzte Leserschaft gerne mit (kreativen, komischen, kulturellen, künstlerischen, kuriosen, kindischen, kirchlichen, kommunistischen, kafkaesken) Kommentaren mitwirbeln darf.

Neue Blogposts werden einmal die Kalenderwoche, an unterschiedlichen Tagen und zu unterschiedlichen Uhrzeiten, veröffentlicht.

Anna-Lisa Heerdtweg

12-52-21

Anna-Lisa Heerdtweg ist nicht mein echter Name, sondern der meines Blogger-Ichs.  Mein „Künstlername“ ist meiner digitalen Verfolgungsangst sowie meiner Obsession für Wortspiele und Anagramme geschuldet. Wer mich persönlich kennt, wird mich natürlich sofort in der Kunstfigur wiedererkennen, aber das ist schon in Ordnung so. Wer mich nicht kennt – lernt mich eben als Anna-Lisa kennen. 🙂

Im echten Leben studiere ich Deutsch und Englisch und bin 20 Jahre alt. In meiner Freizeit lese ich gerne, höre und mache Musik, schreibe Postkarten und Briefe, sammle Briefmarken und bin total in die Welt von Harry Potter vernarrt. Ausserdem mag mich (beinahe) alles Britische zu faszinieren und ich mag schöne Dinge.

Bloggeschichte

Kreativum entstand 2011, genauer am Tag des Buches, dem 23. April 2011; als Antwort und als Reaktion auf frühere Blogs, die ich geführt hatte, die es heute aber nicht mehr gibt. Kreativum sollte meine neue virtuelle Spielwiese werden, auf der ich vorwiegend, aber nicht ausschliesslich, über Bücher bloggen wollte. Ich veröffentlichte in regelmässigen Abständen Beitrage und konnte nach einiger Zeit auf eine nicht umbedingt grosse, aber treue Leserschaft vertrauen. (Jahresrückblick 2011)

Das erste Theme.
Das erste Theme.

Der erste Beschrieb meines Blogs lautete wie folgt und war stark von Johann Wolfgang von Goethes Faust I geprägt. Mit der Eröffnung von Kreativum ging die Erschaffung meines Pseudonyms einher. Kreativum schuf somit die Kunstfigur Anna-Lisa Heerdtweg – vielleicht wäre es aber auch treffender, zu sagen, dass Anna-Lisa Heerdtweg Kreativum geschaffen hat.

Das Blog rund um Literatur, Kultur, Musik, Kunst, Kreativität und einigem mehr, das ausserdem „vollgepfropft“ ist mit langweiligem Zeug, welches niemanden interessiert, das Anna-Lisa Heerdtweg jedoch trotzdem veröffentlicht. Denn verbieten kann es ihr ja niemand. Naja. Pech gehabt. Kommentare, konstruktive Kritik, Anregungen und Wünsche nimmt sie aber sehr gerne entgegen.

„[…]Beschränkt von diesem Bücherhauf,
Den Würme nagen, Staub bedeckt,[…]“
(Johann Wolfgang Goethe)

Ein Jahr später, im Jahre 2012, fühlte sich alles noch wunderbar an, doch kurze Zeit später ging es meinem Blog gar nicht mehr gut: Mein drittes Semester an der Uni beanspruchte mich (und meine Zeitressourcen) so stark, dass während gut drei Monaten kein einziger Blogpost online ging. Um dieser ausweglos erscheinenden Situation zu entkommen, entschloss ich mich dazu, das Konzept von Kreativum zu überarbeiten – was mir nach über einem Jahr Bloggeraktivität und persönlicher Veränderung durchaus passend erschien. Da damit sowieso eine Umstrukturierung des Blogs in Angriff genommen werden musste, entschloss ich mich dazu, sämtliche statischen Seiten zu überarbeiten und ein neues Theme zu aktivieren. Nach eineinhalb Jahren hatte das alte Design einfach ausgedient.

Eine Unterseite vor der ersten Überarbeitung.
Eine Unterseite vor der ersten Überarbeitung.

In einem Post am 11. Dezember 2012 kündigte ich regelmässiges Veröffentlichen von Blogbeiträgen an – und zwar alle 14 Tage. Daraus entwickelte sich dann der Slogan Alle 14 Tage um 14 Uhr. In der Situation damals war es die beste Lösung. Kurz nachdem ich „Alle 14 Tage um 14 Uhr“ eingeführt hatte, bemerkte ich aber, dass ich gerade in der vorlesungsfreien Zeit (das war damals der Sommer 2013) genügend Kapazitäten hatte, um mehr als einen Blogpost innerhalb von zwei Wochen zu produzieren. Darum entschloss ich mich dazu, das Konzept beizubehalten, es aber dahingehend zu öffnen, dass ich mindestens einmal alle zwei Wochen poste. Diese „Hauptbeiträge“ sollten möglichst journalistisch ausgefeilt sein; sogenannte „Zwischenbeiträge“ ermöglichten das Texten über Aktuelles oder Kleineres.

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Das zweite Theme

Selbst beschrieb ich das Konzept meines Blogs damals so:

Kreativum ist mein Blog, auf dem ich alle 14 Tage um 14 Uhr¹ einen Artikel poste – und zwar immer dienstags. Die Themen der Posts variieren dabei von Buchrezensionen über Musiktipps bis hin zu (mehr oder weniger) kreativen Eigenkreationen, sei es auf dem Papier, dem Computer oder dem Gesicht (Make-Up). Dazwischen gibt es immer Mal wieder etwas aus meinem Leben zu berichten oder es eröffnet sich die Möglichkeit, aktuelle Geschehnisse zu kommentieren. Du siehst – Kreativum steckt voller Überraschungen; hoffentlich positiver!

¹ Das ist das Minimum. Wenn ich viel Zeit habe, gibts auch zwischendurch immer Mal wieder einen Artikel.

Natürlich fehlte im verweichlichten Konzept „Alle 14 Tage um 14 Uhr – mit einigen Ausnahmen“ schnell die Geradlinigkeit und Konsequenz, woraufhin die Bloggeraktivität zu Beginn des nächsten Unisemester auf ein nie da gewesenes Tief fiel. Nunmehr fehlte es an Zeit; und wenn die Zeit da gewesen wäre, fehlte die Motivation. Kreativum hatte sich Ende 2013 zu einem Projekt entwickelt, das mir schwer auf dem Herzen lag und ich spielte tatsächlich mit dem Gedanken, ganz mit dem Bloggen aufzuhören. Darum beschloss ich, wiederum im Dezember, einen letzten Startversuch zu wagen. Sollte dieser scheitern, würde ich das Bloggen, wie ich es von Kreativum kannte, all für alle mal beenden.

Für den Moment freue ich mich auf diese neue (und letzte) Chance und hoffe, dass das „Kreativum-Karussell“ auch wirklich in Schwung kommt. Auf ein Neues!

Stand: 27. Dezember 2013

7 Kommentare zu „Darüber

  1. Hi!
    Du hast einen wahnsinnig interessanten Blog! Ich liebe die Idee mit den vielen Themen, da ist einfach immer was Gutes dabei! Ich wünsch dir alles Gute und mir, dass du fleißig weitermachst =)
    LG mistophelles

    1. Oh vielen Dank für die lieben Worte. Leider bin ich ein etwas unfähiger Mensch und lasse mich vom Unileben allzu schnell vom Bloggen ablenken. 😉

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